Das war die Erstkommunion 2013 bei uns in der Pfarre
Thema: „Offen sein für Jesus!“
Einige Gedanken zur Erstkommunionsvorbereitung
Heutzutage geht es nicht mehr darum, dass Christen bestimmte Gebete und Riten auswendig lernen, um sie dann zu praktizieren, sondern vielmehr um einen Prozess des Lernens, durch Glauben leben lernen und umgekehrt.
Die heutige Welt ist in sehr kurzer Zeit ganz starken Veränderungen unterworfen.
Mit der Welt ändern sich auch der Mensch und damit das Glaubensleben und die Kirche. In der heutigen Sakramentenpastoral muss es uns aber weniger um die Vermittlung von Sachwissen gehen, sondern vielmehr um die Erfahrung der glaubenden Gemeinschaft.
Dabei ist es besonders wichtig, eine Brücke zu schlagen zwischen der Lebenswelt der Kinder und dem Kern des Glaubens. Dies bedeutet, dass die Erstkommunion nicht nur die Sache eines/einer von der Kirche Beauftragten, sondern ein zentrales Anliegen der Gemeinde und aller in der Gemeinde lebenden und wirkenden Christen.
Die gesamte Vorbereitungszeit auf die Erstkommunion ist eine Chance und Herausforderung für die Erstkommunionkinder, die Eltern, Paten und Angehörigen. Für diese verschiedenen Personenkreise ergeben sich im einzelnen besondere Aufgaben und Zielsetzungen. Grundsätzlich geht es darum, dass Kinder, Eltern und die ganze Pfarrgemeinde erleben, miteinander gemeinsam im Glauben und Leben auf dem Weg zu sein.
Die Stunden in der Gruppe, welche wöchentlich an einem Mittwoch von 16:00h – 17:00h stattgefunden haben, bildeten eine Ergänzung zum Religionsunterricht.. Die wesentlichen theologischen Inhalte und Fragen sind während der Vorbereitung besprochen und geklärt worden. Uns ist es auch bewusst gewesen, dass die Vorbereitungszeit mit dem Fest der Erstkommunion wohl abgeschlossen und ein Höhepunkt erreicht worden ist, dass die Saat aber erst im Keimen ist und die Freundschaft mit Jesus nur durch möglichst viele Begegnungen (Sakramentenempfang, Gebet, christliche Lebensgrundhaltung …) gepflegt und vertieft werden muss.
In der Praxis hat sich gezeigt, dass die Organisation möglichst früh, schon vor Weihnachten erfolgen muss. Die Einbindung der Eltern und die Verteilung von Kompetenzen und den damit verbundenen Aufgaben auf alle Beteiligten an der Erstkommunionvorbereitung ist eine sehr wichtige Aufgabe. Aus unserer Sicht können nur so die Hinführung zum Sakrament der Eucharistie und die Einbindung in die Gemeinde erfolgreich sein. Wir wünschen unseren acht Erstkommunionskindern alles Gute und Gottes Segen auf ihrem weiteren Glaubensweg.
Philipp Rogner, BEd & Dipl. Päd. Andrea SzirchFür die Vorbereitung verantwortlich: Philipp Rogner, BEd & Dipl. Päd. Andrea Szirch
Geistliche Begleitung: P. Erich Bernhard
Bilder von der Erstkommunion
Fotos by Ph. Cancura
Die Vorbereitung zur Erstkommunion
Eine offene Tür, was steckt wohl dahinter?
Wenn ich vor einer offenen Tür stehe, was denke ich?
Freue ich mich, bin ich gespannt?
Habe ich Angst vor etwas Neuem?
Unser Erstkommunionsvorbereitungskurs beginnt – das ist wie eine offene Tür.
Worauf freue ich mich?
Vielleicht gibt es auch etwas, das mir Sorgen macht.
Thema:“Die Gemeinschaft mit Gott spürbar erleben!“
Geistliche Begleitung: P. Erich
Gestaltet von: Philipp Rogner, BEd (BHS-Religionsleher) & Dipl. Päd. Andrea Szirch (HS-Lehrerin)
1.Elternabend: Mittwoch 03.10.2012, um 18:30h, Zimmer 16, 2. Stock
EK-Vorbereitung: ab Mittwoch 17. Oktober jeweils jeden Mittwoch von 16:00h – 17:00h, Zimmer 16, 2. Stock
Anmeldung: mit Staatsbürgerschaftsnachweis, Geburtsurkunde und Taufschein in der Pfarrkanzlei möglich! (fallweise auch in der 1. Schulstufe möglich!)
Über die einzelnen Erstkommunionsstunden (Thema und Fotos)
EK-Stunde vom 17.10.2012
EK-Stunde vom 31.10.2012
Vorstellung der Erstkommunionskinder am 16.12.2012