Auf der Baustelle
Endlich haben die Bauarbeiten für unseren neuen Kindergarten begonnen. Einmal in der Woche dürfen die Kinder auf die Baustelle und zuschauen was sich so tut. Besonders spannend war natürlich der Bagger und wer sich traute, durfte sogar Probesitzen .
Viele haben danach beschlossen:
„Wenn ich einmal groß bin, werde ich Baggerfahrer.“
Dann, ein paar Tage später, hieß es auch im ZOOM Kindermuseum: „Achtung!“
Denn dort gibt es gerade die Ausstellung
„Achtung Baustelle!“
Für uns natürlich die Gelegenheit, noch mehr über Baustellen zu erfahren.
Mit der U-Bahn fuhren die Vorschulkinder zum Museumsquartier und waren schon sehr gespannt, was sie dort erwartet. Nach einer kurzen Einführung durften die Kinder alles selber entdecken und ausprobieren.
Das hat Spaß gemacht!
Einige verlegten Pflastersteine in den Sand, andere wieder versuchten sich als Dachdecker und wieder anderen probierten die Musikinstrumente aus Baumaterialien aus.
Leider verging die Zeit viel zu schnell und wir mußten wieder zurück in den Kindergarten. Aber schon bald dürfen wir wieder die Baustelle unseres neuen Kindergarten besuchen.
Und dann war da noch …
… der Verkehrttag … oder sollten wir lieber Gattrhekrev sagen?
An diesem Tag war alles erlaubt, solange es nur verkehrt war.
Gleich am Morgen verabschiedeten wir uns von allen, und was war denn mit dem Kindergarten passiert? Alle Sessel waren verkehrt, in der Bauecke war ein Bett, in der Garderobe stand der Zeichentisch und die Jause war ein Picknick.
Die Kinder hatten viele Ideen, was man alles verkehrt machen kann. Viele zogen ihr Gewand verkehrt an oder kamen gleich mit dem Pyjama in den Kindergarten oder:
Wie spricht man die Namen rückwärts aus?
Auch das Bilderbuch „ Die kleine Raupe Nimmersatt“ lasen wir verkehrt, und so wurde aus dem wunderschönen Schmetterling eine kleine Raupe.
Zum krönenden Abschluss gab es ein verrücktes Mittagessen: Zuerst die Hauptspeise und dann die Suppe.
Die Kinder hatten viel Spaß und meinten:
„Warum kann nicht jeder Tag ein Verkehrttag sein?“
