Jeder Mensch ist gern eingeladen. Einladungen sind unterschiedlich; aber wenn wir Einladungen annehmen, treffen wir mehr oder weniger bekannte Menschen und erleben Gemeinschaft.
Einladungen ermöglichen neue Begegnungen oder vertiefen und festigen alte Verbindungen. So wachsen herzliche Beziehungen. Wir Menschen drücken unsere Freude über das Zusammensein mit anderen mit einem Geschenk aus. Dadurch wird sichtbar: Ich weiß die Einladung bzw. Beziehung zu schätzen.
Eine Einladung kann förmlich Wunder vollbringen. In unserem Fall werden unsere 8 Erstkommunionskinder von Jesus eingeladen, die Erstkommunion zu empfangen. Diese Form der Einladung ist von unseren Erstkommnuionskindern wohlüberlegt und vom Herzen kommend angenommen worden.
Folgende Anfangsimpulse sind in dieser Vorbereitungsstunde bei uns gesetzt worden.:
– Ich habe Wurzeln (meine Herkunft, meine Fähigkeiten, …) die meine Persönlichkeit bestimmen und mir helfen sollen, das Leben zu meistern. Dazu gehört auch der Glaube der mir hilft, mein Leben zu gestalten und auszurichten.
– Ich kann mich selbst akzeptieren und annehmen und somit eine Beziehung mit einem Mitmenschen eingehen. (Selbstliebe – Nächstenliebe)
– Ich habe Gaben und Fähigkeiten geschenkt bekommen und setze sie dankbar für mich und meine Mitmenschen ein. Auch unsere Kinder haben Kräfte und Fähigkeiten.
– Ich trage Verantwortung für mich und meine Mitmenschen.
Text: Philipp Rogner, BEd; Dipl. Päd. Andrea Szirch