AUFRUF:
BETEN WIR GEMEINSAM für unsere bedrängten Schwestern und Brüder in den Krisengebieten
Liebe Schwestern und Brüder!
Jeden Freitag, von 20 Uhr bis Samstag 7 Uhr morgens, ist für jeden von uns die Gelegenheit, in unserer Pfarrkirche (Pfarre St. Josef) in Gegenwart des Eucharistischen Herrn in einem flehenden Dialog für dieses Anliegen zu beten und mit seinem Herzen dafür einzutreten. Dabei beten wir aber nicht gegen etwas, sondern für etwas, also auch für die Feinde und Bedränger unserer Geschwister und vor allem für das so machtvolle, herbei gesehnte Eingreifen unseres dreifaltigen Gottes, durch den alles zum Besten gewendet werden kann und wird. Jetzt ist ein entschiedenes ”JA“ jedes Einzelnen gefragt, dazu genügt das Gebet.
Seit Wochen und Monaten sind viele Menschen, auch unsere Geschwister im Herrn, in den Krisengebieten dieser Erde brutalen, gewalttätigen Bedrängnissen ausgesetzt, daher kann uns ihr Wohl nicht egal sein! Denn wenn ein Teil des Leibes leidet, leidet auch der Rest mit!
Damit sind wir konkret aufgerufen, durch unseren persönlichen Beitrag zur Wende dieses unfassbaren Dramas beizutragen.
Jetzt mag der eine oder andere sich fragen “Wie geht das”? GEBET ist immer möglich,…ist auch überall möglich.
Und da erinnern wir uns an Schilderungen vergleichbarer Ereignisse aus dem Alten Testament (namentlich dem Buch Judit oder Daniel). Was taten diese Menschen seinerzeit? Sie beteten und fasteten – in Gemeinschaft. Sie taten also genau das, was uns die Gottesmutter z.B. in Medjugorje ständig zuruft. Denn dies hat vor dem Herrn gewaltige, durchschlagende, wendende Wirkung. Warum? Weil es hier um persönliche Hingabe geht – das Opfern von Zeit, Schlaf oder etwa der Verzicht auf genussvolles Essen. Also nichts, wovon man sich etwa mit Geld “freikaufen” kann! Und besonders wirkungsvoll ist dies, wenn es während der Nachtstunden geschieht.
Um jedoch in Gemeinschaft zu beten, ist es in unsere Pfarre nun möglich, sich in die aufliegende aktuelle Wochenliste in unserer Pfarrkirche St. Josef mit Namen einzutragen (wer will auch mit Telefonnummer). Für die übernommene Gebetszeit ist die Gestaltung selbst völlig frei und ohne Zutun, möglich auch still, Hauptsache das Gebet kommt vom Herzen.
! Verschlafen wir nicht diese für die Menschheit so entscheidende und für jeden Mitbeter so segensreiche Zeit – werden wir zu lichtvollen Zeugen für Christus, der war, der ist und der kommen wird.
Shalom
Reinhard